![]() | ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Meister der 2. Bundesliga Dreiband 2002/2003 & 2004/2005 & 2018/2019 | 03.10.2023 03:22 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Bundesliga Schnell-Übersicht
zu den Bundesliga ReportsAktuelle Billard-News
Aktuelle Spielberichte
|
14. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
30.04.2023 | Gast: | BC Elfenbein Höntrop | 2 |
Zum Abschluss noch ein Sieg | |||
Daniel Schwerdtfeger führte nach 11 Aufnahmen gegen den erfahrenen Holländer John Thijyysens (u.a. WM-Teilnehmer 2006 in St. Wendel) mit 16:11, nach 18 lag er deutlich zurück (22:32). Nach 25 Aufnahmen war er in Schlagdistanz (30:33), ebenso nach 30 (35:38). In der Schlussphase war es erstaunlicherweise Schwerdtfeger, der sich weniger Fehler leistete und in der 36. Aufnahme die erforderlichen 40 Punkte erreichte. Im Nachstoß musste Thijssens nur einen Punkt machen zum Unentschieden: Er ließ ihn aus. Damit feierte Schwerdtfeger den siebten Sieg in Folge und blieb in der Rückrunde stets siegreich (zum Vergleich die Hinrunde: 1 Unentschieden, 6 Niederlagen). TOLL!
Lutz Schwab begann stark (Anstoß 7, 17:14 in 12) gegen Markus Galla. Danach lief nichts mehr, sein Gegner dominierte nun die Partie. Schwab verlor mit 26:40 in 29 Aufnahmen. Jérôme Barbeillon steigerte sich nach anfänglichen Problemen (9:14 in 10, 23:18 in 15, 26:23 in 20). Während Barbeillon sein Niveau hielt, ging bei Stefan Galla nicht mehr viel. Souverän gewann Barbeillon mit 50:38 in 40 Aufnahmen (Nachstoß Galla:5). Was am Nachbartisch geschah, sieht man nicht alle Tage: Der Weltranglistenerste in St. Wendeler Diensten, Dick Jaspers schien schier in den ersten 26 Aufnahmen (8:8 in10, 11:25 in 20, 14:34 in 26) zu verzweifeln. Aber es ist halt Jaspers, der den Glauben an sich so gut wie nie verliert. Ab diesem Zeitpunkt übernahm er mehr und mehr das Kommando (26:35 in 30, 39:38 in 35). Nach 40 Aufnahmen hatte er die Partie gegen Martin Spoormans doch noch gewonnen, mit 50:42. | |||
© Rainer Selgrath |
13. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 8 |
29.04.2023 | Gast: | BC Nied | 0 |
Kantersieg gegen Nied | |||
Daniel Schwerdtfeger trat gegen Heiko Roth an, Partien, die in der Vergangenheit immer spannend waren. Dass es eine klare Angelegenheit wurde lag an D. Schwerdtfeger, der die Partie dominierte (10:5 in 10; 27:13 in 20; 32:21 in 30) und in der 39. Aufnahme die Partie zum 40:25 beendete. Im „Pfälzer Duell“ zwischen Lutz Schwab und Patrick Sofsky stand es nach 5 Aufnahmen 8:12 gegen Schwab, nach 15 Aufnahmen gar 10:23. Schwab fand zunehmend ins Spiel. Beim Stande von 21:30 nach 23 Aufnahmen gelangen ihm Serien von 4,7,3 in Folge was gleichbedeutend mit einer 35:33 Führung war. Diese Führung gab er nicht mehr ab und siegte nach 32 Aufnahmen mit 40:35. Jérôme Barbeillon musste kurzfristig auf ein Ersatzqueue zurückgreifen, was ihn zu Beginn der Partie doch stark beschäftigte. Bis zur 15. Aufnahme (12:14) war es eine ausgeglichene Partie zwischen ihm und Rui Costa. Danach wollte dem Portugiesen in Frankfurter Diensten nichts mehr gelingen, Barbeillon wurde zusehends sicherer (21:16 in 20, 35:20 in 30, 43:28 in 40). Nach 43 Aufnahmen siegte Barbeillon mit 50:35. Dick Jaspers hatte es mit dem ägyptischen Weltklassespieler Sameh Sidhom, der aktuellen Nr. 8 der Welt zu tun. Trotz einer Serie von 11 von Jaspers mit dem Anstoß, stand die Partie nach 10 Aufnahmen 21:20. Auch nach 18 Aufnahmen war es eine enge Kiste (31:29). Eine Serie von 9 brachte Jaspers die 40:32-Führung, die er zum 50:39 Sieg (25 Aufnahmen) veredelte. | |||
© Rainer Selgrath |
12. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 3 |
19.03.2023 | Gast: | BC Weywiesen | 5 |
Bittere Niederlage bedeutet Abstieg | |||
Gegen den Titelaspiranten aus Bottrop- Weywiesen bestätigte Daniel Schwerdtfeger eindrucksvoll seine aufsteigende Form. Wie so oft lag er schnell vorne (18:11 in 10, 27:20 in 20). Nach 30 Aufnahmen glich Gegner Jens Eggers aus (34:34). In dieser kritischen Phase behielt Schwerdtfeger die Nerven, löste schwere Positionen und konnte mit 40:36 in 34 Aufnahmen gewinnen. Lutz Schwab begann selbstbewusst gegen Christian Rudolph (19:9 in 10). Eine schwache Phase ließ Rudolph die Führung übernehmen (25:30 in 29). Schwab kämpfte sich zurück und beendete mit 4 die Partie in der 39. Aufnahme. Rudolph gelangen im Nachstoß die notwendigen 3 Punkte zum leistungsgerechten 40:40. Erstmals in der Saison führte St. Wendel nach der ersten Runde. Ging da noch was in Sachen dringend benötigtem Sieg? Die Partie von Dick Jaspers gegen Torbjörn Blomdahl war zu Beginn von gegenseitigem Respekt geprägt. Nach 16 Aufnahmen führte Jaspers mit 17:16. Während Blomdahl richtig ins Spiel fand, blieb Jaspers seine Klasse schuldig. Jaspers verlor mit 32:50 in 29 Aufnahmen. Nun ruhten alle Hoffnungen auf Jérôme Barbeillon, der es mit Thorsten Frings zu tun hatte. Es war eine von Taktik geprägte Partie, ging es doch um Abstieg (St. Wendel) oder Meisterschaft (Weywiesen). Bis zur 32. Aufnahme war es eine ausgeglichene Partie (9:9 in 10, 20:22 in 20, 37:39 in 30). In dieser Aufnahme gelang Frings eine Serie von 6, die letztendlich die Entscheidung brachte. Barbeillon wehrte sich, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Er verlor mit 45:50 in 37 Aufnahmen. Am Ende stand eine bittere 3:5-Niederlage, die gleichzeitig den Abstieg bedeutete, da Nied zeitgleich gegen das Rumpfteam aus Magdeburg leichtes Spiel hatte und mit 8:0 gewann.
| |||
© Rainer Selgrath |
11. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
18.03.2023 | Gast: | BCC Witten | 2 |
Endlich der erste Dreier | |||
Daniel Schwerdtfeger hatte es mit Ersatzmann Berkutay Göncüoglu zu tun und zeigte von Beginn an, wer „Chef im Ring“ ist. Nach 12 starken Aufnahmen (21:8) kam das bei ihm das so oft gesehene „Loch“ in der Partiemitte (22.13 in 22). Er berappelte sich etwas und konnte die Partie glanzlos mit 40:37 (Nachstoß Witten = 5) in 42 Aufnahmen gewinnen. Nach monatelanger Zwangspause gab Lutz Schwab sein lang erwartetes Comeback. Die Unsicherheit war ihm gegen Volker Baten anzumerken (5:12 in 10, 14:24 in 22). Gegen Ende fand er mehr und mehr Zutrauen zu seinem Spiel, konnte die 26:40 Niederlage in 32 Aufnahme aber nicht mehr verhindern. Gegen Murat Gökmen legte Jérôme Barbeillon los wie die Feurwehr: 7,4,8,1,-,11,4 sowie 3. Der Franzose führte mit 38:8 nach 8 Aufnahmen. Dieses Niveau konnte er nicht halten, der 50:21 Sieg in starken 20 Aufnahmen war ihm nicht zu nehmen. Dick Jaspers gegenüber stand der frischgebackene Mannschafts-Vizeweltmeister Mickael Nilsson. Nach 5 Aufnahmen führte Jaspers mit 15:6, als Nilsson den Turbo zündete: 10,6,7 in Folge und etwas später führte der Schwede mit 37:22 in 13 Aufnahmen. Dann kam der Galaauftritt des Weltranglistenersten: eine Weltklasseserie von 18. Damit drehte er die Partie und siegte mit 50:40 in 18 Aufnahmen. Der Sieg für St. Wendel war unter Dach und Fach, das Team hatte damit den so wichtigen Dreier eingefahren. | |||
© Rainer Selgrath |
10. Spieltag | Heim: | BC International Berlin | 6 |
29.01.2023 | Gast: | BC St. Wendel | 2 |
Überragender Martin Horn | |||
Beim Tabellenführer aus Berlin stand Christian Schwerdtfeger gegen den erfahrenen Norbert Roestel auf verlorenem Posten (9:20 in 10, 13:27 in 20). Nach 35 Aufnahmen war die 21:40 Niederlage besiegelt. Gegen den ehemaligen deutschen Meister und Nationalspieler Cengiz Karaca setzte Daniel Schwerdtfeger seinen Höhenflug fort. Von Beginn an (Anstoß:5) diktierte er das Spielgeschehen (15:9 in 10, 26:21 in 20, 35:25 in 30). Souverän gewann er mit 40:32 in 35 Aufnahmen. Radovan Hajek tat sich gegen einen stark spielenden Gökhan Salman schwer (8:17 in 10, 14:31 in 22). Ab der 23. Aufnahme fand er ins Spiel, leider zu spät, denn Salman hielt ganz stark dagegen. Trotz 27 Bällen in den letzten 9 Aufnahmen (Salman mit 19) unterlag er mit 41:50 in 31 Aufnahmen. Jérôme Barbeillon fand gut ins Spiel und führte in der 11. Aufnahme mit 21:14 gegen Martin Horn. Was dann Deutschlands unumstrittene Nr. 1 ablieferte sieht man ganz ganz selten: Mit Serien von 4,14,6 und 12 in Folge (36 in 4 Aufnahmen!) beendete er die Partie in der 14. Aufnahme. Die 3,571 sind Saisonrekord. Barbeillon erreichte 22 Bälle. | |||
© Rainer Selgrath |
9. Spieltag | Heim: | 1. BC Magdeburg | 4 |
28.01.2023 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Ersten Saisonsieg verpasst | |||
Erneut musste Christian Schwerdtfeger für den nicht zur Verfügung stehenden Lutz Schwab einspringen. Er hatte es mit Dr. Frank Eder zu tun. Nach verhaltenem Beginn (4:3 in 9, 11:8 in 20) kam Christian besser ins Spiel und führte bereits deutlich (23:11 in 30). Mit zunehmender Spieldauer war seine Nervosität zu spüren, Eder kam peu à peu in die Partie (27:16 in 40, 30:28 in 50). Am Ende stand eine vermeidbare 37:40 Niederlage in 65 Aufnahmen. Am Nachbartisch startete die Partie zwischen Daniel Schwerdtfeger gegen Falko Willenberger ausgeglichen (10:7 in 10, 17:15 in 20). Daniel konnte sich in der Folge absetzen (34:26 in 35) und den Vorsprung bis zum 40:34 Erfolg in 44 Aufnahmen verwalten. Radovan Hajek präsentierte sich von Beginn an hellwach: Er startete mit 4 und konterte die Anfangsserie von Markus Schönhoff von 9 direkt mit 10. Die Partie wogte hin und her (28:27 in 20, 29:35 in 25, 38:36 in 30). In der 46. Aufnahme beendete der Tscheche die Partie mit 3, Schönhoff gelangen im Nachstoß nur noch 2: Der 50:46-Sieg für Hajek war unter Dach und Fach. Wurde es endlich der ersehnte erste Sieg in dieser Saison? Jérôme Barbeillon hatte es mit dem aktuellen tschechischen Meister, Radek Novak zu tun. Lange Zeit rannte Barbeillon einem Rückstand hinterher (12:19 in 10, 25:28 in 20, 34:35 in 25). Obwohl sein Spiel nicht gerade Verständnis zum Billardtisch zeigte übernahm er in der 32. Aufnahme mit 44:36 die Führung. Zwei machbare Bälle ließ er aus und dies rächte sich: Novak beendete mit Serien 3 und 5 die Partie in der 40. Aufnahme. Barbeillon verlor völlig unnötig mit 46:50. | |||
© Rainer Selgrath |
8. Spieltag | Heim: | BC Elversberg | 4 |
18.12.2022 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Überraschendes Unentschieden | |||
Das Rückspiel in Elversberg war gleichzeitig der Rückrundenbeginn. Es trafen die gleichen Protagonisten aufeinander. Bei Christian Schwerdtfeger war die Leichtigkeit des Vortages verflogen. Nach zähem Beginn (3:6 in 10, 10:14 in 20) war es Lukas Stamm, der den Schalter umlegen konnte. Christian Schwerdtfeger hatte dem nichts entgegen zu setzen und musste sich mit 18:40 in 36 Aufnahmen geschlagen geben. Am Nachbartisch rannte Daniel Schwerdtfeger von Beginn an einem Rückstand hinterher (5:16 in 10, 17:27 in 18). Was danach kam war einfach nur phänomenal. Mit Serien von 9,4,6 und 4 in Folge beendete er die Partie in der 22. Aufnahme zum am Ende sogar noch klaren 40:32 Erfolg in 22 Aufnahmen gegen Klaus Bernhard Bosel. Dies war Daniels erster Saisonsieg und dann ein solcher Paukenschlag: 1,818.
Radovan Hajek wirkte an diesem Sonntagmorgen ausgeruht gegen Ruben Legazpi. Trotzdem lag er gegen den Vizeweltmeister, dem ein Blitzstart gelang, mit 6:25 in 7 zurück. Beim Stande von 7:26 in 11 Aufnahmen gelang dem Tschechen die erste Serie: 7, der drei Aufnahmen später eine von 13(!) folgte. Und plötzlich kippte die Partie. Nach 20 Aufnahmen lag Hajek mit 40:30 in Front. Ein letztes Aufbäumen des Spaniers mit einer Serie von 6 konterte Hajek mit 3 und kurz darauf mit 5. Nach 29 Aufnahmen war die faustdicke Überraschung perfekt: Hajek gewann mit 50:40 in 29 gegen Legazpi. Jérôme Barbeillon führte lange Zeit (18:15 in 10, 38:34 in 21), konnte sich aber nie entscheidend von Peter Ceulemans absetzen. Beim Stande von 41:41 in der 27. Aufnahme spielte der Belgier eine Serie von 8, Barbeillon konnte nicht mehr kontern. Eine Aufnahme später war dann Schluss und Barbeillon war mit 41:50 in 28 Aufnahmen unterlegen. Mit dem Unentschieden beim Tabellenzweiten hatte beim ersatzgeschwächten Ligaletzten keiner gerechnet. Es war aber auch die Art und Weise, die für zusätzlichen Schub für das schwere Restprogramm sorgen kann. | |||
© Rainer Selgrath |
7. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 2 |
17.12.2022 | Gast: | BC Elversberg | 6 |
Im Saarderby unterlegen | |||
Zum Vorrundenabschluss musste der BCW auf Lutz Schwab verzichten. So kam Christian Schwerdtfeger zu seinem Debut in der 1. Bundesliga. Sein Gegner war Lukas Stamm, der wie die Feuerwehr loslegte, Christian lag nach 6 Aufnahmen mit 10:24 zurück. Der Jüngere der Schwerdtfegers zeigte ein tolles Spiel, musste sich aber mit 33:40 in 26 Aufnahmen geschlagen geben. Bruder Daniel Schwerdtfeger konnte die Partie gegen Klaus Bernhard Bosel lange offen halten (9:10 in 10, 26:27 in 21, 29:33 in 31 Aufnahmen). Die Entscheidung fiel durch eine Serie von 7 des Elversbergers, Daniel Schwerdtfeger verlor mit 30:40 in 32. Radovan Hajek war die äußerst beschwerliche Anreise irgendwie anzumerken. Gegen den amtierenden Vize-Weltmeister Ruben Legazpi konnte er bis zur 15. Aufnahme mithalten (21:19). Serien von 4 und 14 des Spaniers brachten diesen in Front, Hajek konnte nicht mehr dagegen halten (26:40 in 20). Legazpi benötigte 5 Matchbälle um die Partie zu beenden, Hajek verlor mit 33:50 in 32 Aufnahmen. Partien zwischen St. Wendels Jérôme Barbeillon und Peter Ceulemans sind immer enge Spiele, so auch dieses Mal. Nach 10 Aufnahmen stand es 11:11, nach 20 Aufnahmen 23:26 und nach 30 schließlich 37:37. In der 32. Aufnahme gelang Barbeillon eine Serie von 10. Er gewann mit 50:39 in 34 Aufnahmen. Sein heiß ersehnter erster Sieg war geschafft. | |||
© Rainer Selgrath |
6. Spieltag | Heim: | BC Nied | 7 |
27.11.2022 | Gast: | BC St. Wendel | 1 |
Kellerduell verloren | |||
Beim Tabellenvorletzten BC Nied hatte es Daniel Schwerdtfeger mit Heiko Roth zu tun, eine Partie die in der Vergangenheit immer eng war. Schwerdtfeger startete mit 7 vom Anstoß weg und führte nach 13 Aufnahmen mit 24:9. Es kam die in dieser Saison obligatorische schwächere Phase und nach 31 Aufnahmen stand es 31:31. Doch Schwerdtfeger stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Er beendete die Partie nach 43 Aufnahmen, Roth vollendete den 4. Matchball im Nachstoß und erzielte somit den Ausgleich.
Lutz Schwab hatte gegen einen stark aufspielenden Patrick Sofsky keine Chance. Nach 10 Aufnahmen lag er 9:14 zurück. Mit zunehmender Spieldauer waren die Probleme mit seinem Rücken augenfällig (10:29 in 20, 11:37 in 25). Nach 31 Aufnahmen stand die 13:40 Niederlage fest. Gegen José Maria Mas lag Jérôme Barbeillon schnell zurück (2:11 in 3). Er kämpfte sich auf 18:20 (18 A.) heran. Mas erzielte 9, dann ging es die Pause. Nach dieser gelangen Mas 6 und Barbeillon lag 19:35 in 21 Aufnahmen zurück. Auch danach lief nicht viel und es wollte sich kein Laufglück einstellen, ganz im Gegenteil. Barbeillon verlor mit 32:50 in 35. Dick Jaspers hatte es mit Robinson Morales zu tun, gegen den er unter der Woche verloren hatte. Der in Spanien lebende Kolumbianer startete furios und Jaspers lag nach 9 Aufnahmen mit 8:23 zurück. Jaspers kämpfte sich heran (34:35 in 20), eine Serie von 8 seines Gegners brachte die Vorentscheidung. Jaspers verlor mit 40:50 in 26 Aufnahmen. Im 13. Spiel für St. Wendel war dies die erste Niederlage. Für St. Wendel sieht es alles andere als rosig aus. Als Tabellenletzter geht es nun zum Vorrundenabschluss gegen Elversberg. | |||
© Rainer Selgrath |
5. Spieltag | Heim: | BC Elfenbein Hoentrop | 6 |
26.11.2022 | Gast: | BC St. Wendel | 2 |
Beim Aufsteiger verloren | |||
Beim Aufsteiger aus Bochum starteten die Galla-Brüder furios. Markus führte gegen Daniel Schwerdtfeger mit 16:1 in 4 Aufnahmen, Stefan gegen Lutz Schwab mit 16:2 in 5 Aufnahmen. Schwerdtfeger konnte zum 18:25 in 23 Aufnahmen herankommen, hatte aber wie so oft in dieser Saison kein Stehvermögen und verlor mit 23:40 in 35 Aufnahmen. Schwab hatte trotz ansprechender Leistung keine Chance und musste sich mit 25:40 in 27 Aufnahmen geschlagen geben. Jérôme Barbeillon hatte es mit Martin Spoormans zu tun, gegen den er in der letzten Saison eine knappe Niederlage einstecken musste. Bis zur 31. Aufnahme lief alles ziemlich einheitlich (13:15 in 10, 26:23 in 20, 30:31 in 30). Danach überschlugen sich die Ereignisse; JB mit 4, MS mit 4; dann beide fehl; JB mit 5, MS mit 6; JB mit 4, MS mit 0; JB mit 0 und dann schlug der Belgier zu mit 9. Barbeillon verlor mit 43:50 in 36. Seinen ersten Saisoneinsatz feierte Dick Jaspers in seinem Spiel gegen Dustin Jäschke. Nach anfänglicher Führung (22:8 in 9) stand es plötzlich nur noch 23:22 in 14. Mit Serien von 7,5,4 setzte er sich entscheidend ab. Für die letzten Bälle benötigte er allerdings doch viele Aufnahmen so dass es am Schluss 30 wurden. Endstand: 50:39. | |||
© Rainer Selgrath |
Newsticker |
![]() |