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Meister der 2. Bundesliga Dreiband 2002/2003 & 2004/2005 & 2018/201919.04.2024 20:11
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Der Spielbericht


19. SpieltagHeim:BC St. Wendel I4
20.03.2004Gast:BC Bergisch-Gladbach I4

St. Wendel : Bergisch-Gladbach - 4:4

Das Saisonfinale in der 1. Bundesliga Dreiband bot für den Billard-Club St. Wendel die letzte Chance, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Voraussetzung dafür war, das bei den beiden letzten Heimspielen mindestens 3 Punkte, wahrscheinlich aber doch 4 Punkte erzielt werden mussten, um zu Duisburg und zu Erlangen aufzuschliessen, die 3 bzw. 4 Punkte vor St. Wendel lagen. St. Wendel : Bergisch-Gladbach 4:4 Das schwerere Spiel war das gegen den Tabellensechsten aus Bergisch-Gladbach. Klaus Müller hatte es mit Thomas Horcher zu tun, dem er im Hinspiel um einen Punkt unterlegen war. Bis zur 23. Aufnahme war es ein ausgeglichenes Spiel (19:19), ehe sich Klaus Müller zum 28:21 absetzen konnte. Dann gelang dem St. Wendeler eine hervorragend gespielte Serie von 10, die die Entscheidung brachte. Müller gewann deutlich mit 40:26 in 33 Aufnahmen. Zu Beginn seiner Partie lief Volker Marx einem Rückstand hinterher. In der 19. Aufnahme ging er erstmals in Führung (17:16), ehe er in der 37. Aufnahme dank einer Serie von 7 Matchball hatte, den er leider vergab. Sein Gegner Frank Eversmann hatte mit 26 Punkten einen beruhigenden Rückstand. Als Marx aber weitere 4 Matchbälle vergab, war Eversmann bei 36 Punkten angekommen. Erst der sechste Matchball sass, Eversmann ließ den Nachstoß aus und St. Wendel führte 4:0. Joachim Bohrer gegen den Belgier Johan Claessen sowie Jérôme Barbeillon gegen Norbert Ohagen hiessen die nun anstehenden Partien. Und die Mannen aus Bergisch-Gladbach, ohne irgendwelchen Druck spielend, legten los wie die Feuerwehr. Claessen führte nach 8 Aufnahmen mit 15:7, Ohagen nach 4 Aufnahmen sogar mit 15:5. Während Barbeillon sich noch ein Mal herankämpfte (21:22 in 13 Aufn.), konnte Bohrer seine Nervosität nie ablegen. Er wurde mit 27:50 (38 Aufn.) deutlich unter Wert geschlagen. Konnte Barbeillon noch wenigstens Unentschieden spielen ? Die Verantwortlichen des BC St. Wendel hatten den Zwischenstand aus Witten erfahren: dort lag Duisburg mit 4:2 in Front. Eine Niederlage des Franzosen war gleich bedeutend mit dem Abstieg. Aber Ohagen war an diesem Tag nicht zu bezwingen. Er gewann mit 50:35 in 30 Aufnahmen und erzielte damit eine persönliche Saisonbestleistung. Das Unentschieden war zu wenig, denn St. Wendel (9:27) gelang es nicht, den Abstand auf Duisburg (3 Punkte) zu verringern. So war schon vor dem letzten Spiel klar, dass St. Wendel den Gang in die 2. Bundesliga anzutreten hatte.

© Rainer Selgrath


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